Spielprinzip

Ziel des Spieles ist es, bei allen Schiebepuzzles die Teile von einer Ausgangsposition durch Schieben in die Zielposition zu bringen. Die Teile stoßen dabei gegeneinander und gegen die Ränder der Mulde in der sie liegen. Sie können also nur in den je nach Puzzle mehr oder minder großen Freiraum geschoben werden. Die Teile können, sofern es ihre Bewegungsfreiheit erlaubt, mit der Maus in eine neue Position gezogen werden.

Im obigen Beispiel kann die ‘12’ zum Beispiel nach unten gezogen werden. Es ist sogar möglich die ‘4’ nach unten zu ziehen, wodurch ‘15’ und ‘12’ mitbewegt werden. So versucht man die verschiedenen Teile langsam aber sicher in die  Zielposition  zu bringen. Manchmal ist in der Zielposition die Lage aller Teile vorgegeben (wie hier). Manchmal besteht die Aufgabe nur darin, ein Teil an eine bestimmte Position zu bringen. Die Lage der anderen Teile ist in diesem Fall egal.

Die  Züge  können jederzeit wieder zurückgenommen werden. Wenn man in eine Sackgasse gerät (und davon gibt es eine Menge), kann man wieder an früherer Stelle fortfahren.

In jedem Fall sollte man mit einem leichten  Schwierigkeitsgrad  anfangen.

 

Schwierigkeitsgrade

Die Puzzle sind in sechs Schwierigkeitsgrade eingeteilt:

* leicht, zum Aufwärmen
** normal
*** knifflig
**** schwer
***** sehr schwer
****** die ultimative Herausforderung

Anfänger sollten unbedingt mit den Puzzles der Schwierigkeit * anfangen, um frühzeitigen Frust zu vermeiden. Dann kann man sich langsam hocharbeiten. Die Schwierigkeitsgrade **** bis ****** sind selbst für Experten so schwierig, daß man bei manchen lieber ein paar Tage, Wochen oder noch länger einplanen sollte. Kommt man bei einem Puzzle mal nicht weiter, sollte man lieber ein anderes probieren. Oft bekommt man dadurch Ideen, die einem bei anderen Puzzles weiterhelfen.

Die Schwierigkeit erhöht sich oft zusätzlich, wenn man versucht, die Lösung in der minimalen  Zuganzahl  zu erreichen.

 

Zugdefinition

Als ein Zug wird die Bewegung eines Puzzleteils von einer Position an eine andere gewertet. Dabei ist es egal, ob das Teil dabei um ein oder mehrere Felder oder sogar um die Ecke bewegt wird.

Werden in einem Zug andere Steine mit verschoben, wird für diese ebenfalls jeweils ein Zug gerechnet.

Züge können durch  Rückgängig wieder zurückgenommen werden. Wird beim Puzzeln eine Stellung erreicht die vorher bereits erreicht wurde, wird der Zugzähler entsprechend zurückgesetzt. Es ist also auch möglich, Züge manuell zurückzunehmen.

Von einer zurückgenommenen Position kann man mit  Wiederherstellen zu einer vorher bereits erreichten Stellung gelangen.

Beim Abspeichern des Spielstandes wird die komplette Zugfolge mitgespeichert. Beim Fortsetzen des Spieles ist es somit möglich, sich die bereits gemachten Züge noch einmal anzuschauen.